Mehr Respekt für Bedienstete im öffentlichen Dienst

Anlässlich des Tages des öffentlichen Dienstes appelliert die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA Saar), den Bediensteten im öffentlichen Dienst mit mehr Respekt zu begegnen und ihre Arbeit für das Gemeinwesen besser als bisher zu würdigen.


"Die zunehmende Gewalt gegen Polizisten und Rettungskräfte im Einsatz ist deutlichstes Zeichen der mangelndes Respektes gegenüber denjenigen, die sich in den Dienst des Gemeinwesens stellen. Es ist daher richtig, dass durch die verschärfte Regelungen im Strafrecht Übergriffe stärker als bisher geahndet werden können.


Darüber hinaus gilt es, den Bediensteten im öffentlichen Dienst, seien es Lehrer, Justizvollzugsbeamte oder Mitarbeiter im Jobcenter oder Jugendamt, mit mehr Respekt entgegenzutreten. Sie repräsentieren unseren demokratischen Rechtsstaat und setzen sich mit ihrer Arbeitskraft für Ihre Mitmenschen ein. Tätliche Übergriffe sind dabei nur die Spitze des Eisberges. Anfeindungen und persönliche Verunglimpfungen sind häufig an der Tagesordnung. Wir brauchen daher noch mehr als bisher ein gesamtgesellschaftliches Klima der Null-Toleranz gegenüber denjenigen, die durch respektloses Verhalten ihre Abneigung gegen unseren Staat und unser Gemeinwesen äußern", so der CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Marc Speicher.

Hintergrund:

Am 23. Juni 2017 wird der von den Vereinten Nationen (UN) ausgerufene Tag des öffentlichen Dienstes begangen. Die UN führte diesen sogenannten Awareness Day 2003 ein. Er erinnert an die Frauen und Männer, die im öffentlichen Dienst arbeiten und so das Leben des Einzelnen täglich vereinfachen und das Zusammenleben in großen Gemeinschaften organisieren.